Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) sind Bestandteil aller Verträge der AppWork GmbH, Spalter Straße 58, 91183 Abenberg (nachfolgend: AppWork) mit einem Vertragspartner (nachfolgend: Kunde) über Leistungen aus dem Bereich des in § 2 genannten Vertragsgegenstandes. Maßgeblich ist die zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses jeweils gültige Fassung. Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht Bestandteil des Vertrages, es sei denn AppWork stimmt deren Geltung ausdrücklich schriftlich zu. Abweichende Regelungen in der Angebots- oder Leistungsbeschreibung gehen den Regelungen dieser AGB vor.
(1) AppWork bietet seinen Kunden den Internet-Dienst „My JDownloader“ (nachfolgend: Dienst) an, welcher Gegenstand des Vertrages ist. Der Dienst ermöglicht es dem Kunden, über das Internet auf das Computerprogramm „JDownloader“ (nachfolgend: Software) zuzugreifen, wobei die Software auf einem Computer des Kunden installiert und für den Zugriff über das Internet konfiguriert ist. Der Zugriff kann sowohl unmittelbar über die Internet-Seite von AppWork (Webinterface) als auch mittelbar über weitere Computerprogramme (nachfolgend: Apps) erfolgen. Die Apps greifen dabei auf eine Schnittstelle des Dienstes (API) zu, welche ihrerseits den Zugriff auf die Software ermöglicht. Die Apps werden einerseits durch AppWork, andererseits aber auch durch Dritte bereitgestellt. Von Dritten bereitgestellte Apps sind nicht Bestandteil des Dienstes, das heißt AppWork stellt insoweit nur die API bereit. Dies gilt auch dann, wenn die App eines Dritten über die Internet-Seite von AppWork bezogen werden kann; solche Apps wird AppWork jedoch entsprechend kennzeichnen.
(2) Für die Nutzung des Dienstes ist eine Anmeldung des Kunden auf der Internet-Seite von AppWork erforderlich. Nach der Anmeldung, für die ein Entgelt nicht anfällt, kann der Kunde den Dienst kostenlos nutzen. Bei der kostenlosen Nutzung bietet AppWork dem Kunden lediglich einen eingeschränkten Leistungsumfang. Der Kunde kann diesen Leistungsumfang jedoch erweitern, indem er ein kostenpflichtiges Leistungspaket bestellt. Die Einzelheiten des Leistungsumfangs und das anfallende Entgelt ergeben sich aus der Angebotsbeschreibung des jeweiligen Leistungspakets, wie sie sich der Internet-Seite von AppWork entnehmen lässt. Die Angebotsbeschreibung weist grundsätzlich nur den Leistungsumfang im Sinne einer Mindestfunktionalität aus. Diese Mindestfunktionalität wird durch zusätzliche Funktionen ergänzt und erweitert (Zusatzfunktionen). Ein Anspruch auf die Zusatzfunktionen hat der Kunde jedoch nicht; insoweit ist AppWork im Interesse einer Weiterentwicklung des Dienstes zu Änderungen jederzeit berechtigt.
(1) AppWork schließt Verträge sowohl mit Verbrauchern als auch mit Unternehmern. Verbraucher ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu einem Zwecke abschließt, der weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann. Unternehmer ist dagegen eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.
(2) Dem Kunden, der Verbraucher ist, steht nach der Bestellung eines kostenpflichtigen Leistungspakets, das die Lieferung von Waren oder die Erbringung von Dienstleistungen zum Gegenstand hat, ein gesetzliches Widerrufsrecht zu. AppWork wird den Kunden über dieses Widerrufsrecht gesondert belehren. Dem Kunden, der Unternehmer ist, steht ein solches Widerrufsrecht nicht zu.
(3) Bestellt der Kunde ein kostenpflichtiges Leistungspaket, sichert er AppWork zu, dass er willens und sowohl zurzeit der Bestellung als auch voraussichtlich über die Laufzeit des Vertrages in der Lage ist, das vereinbarte Entgelt zu zahlen.
(1) Der Kunde gibt mit der Bestellung eines kostenpflichtigen Leistungspakets bei AppWork ein verbindliches Angebot zum Vertragsschluss ab. Die Bestellung erfolgt über die Internet-Seite von AppWork, und zwar durch Betätigen der Schaltfläche, die mit "zahlungspflichtig bestellen" oder einer entsprechenden eindeutigen Formulierung beschriftet ist. Bis zur Betätigung dieser Schaltfläche kann der Kunde den Bestellprozess jederzeit abbrechen. Auf der zugehörigen Übersichtsseite kann der Kunde etwaige Eingabefehler erkennen, durch Betätigen der Zurück-Schaltfläche seines Browsers den betroffenen Bestellschritt erneut aufrufen und den Fehler dort berichtigen. AppWork speichert den Vertragstext als solchen nicht. Der Kunde kann den Vertragstext aber speichern oder ausdrucken, indem er auf der Übersichtsseite die entsprechende Funktion seines Browsers nutzt; das gleiche gilt für diese AGB.
Den Eingang einer solchen Bestellung bestätigt AppWork dem Kunden per E-Mail (Eingangsbestätigung). Die Eingangsbestätigung stellt jedoch noch keine verbindliche Annahme des Angebots durch AppWork dar. Vielmehr erfolgt die Angebotsannahme entweder durch eine gesonderte Mitteilung von AppWork (Vertragsbestätigung) oder durch Bereitstellung des bestellten Leistungspakets.
(2) Die Bestellung eines kostenpflichtigen Leistungspakets kann außer nach Abs. 1, das heißt über die Internet-Seite von AppWork, auch aus einer App erfolgen, wobei der Bestellprozess über die Plattform eines Dritten (App-Store) abgewickelt wird. Bei einem solchen In-App-Kauf gelten ergänzend die Geschäftsbedingungen des App-Stores.
(3) Die Vertragssprachen sind Deutsch und Englisch.
(1) Während der Kunde den Dienst lediglich kostenlos nutzt, sind die Parteien an keine Laufzeit gebunden. Darüber hinaus bietet AppWork kostenpflichtige Leistungspakete sowohl mit als auch ohne Laufzeit an.
(2) Für einen Vertrag über ein kostenpflichtiges Leistungspaket mit Laufzeit gilt Folgendes: Die Laufzeit des Vertrages entspricht demjenigen Zeitraum, der in der Angebotsbeschreibung des Leistungspakets ausgewiesen ist, bzw. demjenigen Zeitraum, den der Kunde bei der Bestellung des Leistungspakets gewählt hat. Wird der Vertrag nicht mit einer Frist von drei Monaten zum Ende der jeweiligen Laufzeit gekündigt, verlängert er sich jeweils um diese Laufzeit, jedoch nicht um mehr als ein Jahr (automatische Vertragsverlängerung). Beträgt die Laufzeit des Vertrages nicht mehr als drei Monate, verkürzt sich die Kündigungsfrist auf zwei Wochen. Endet die Laufzeit des Vertrages, kann der Kunde den Dienst weiterhin kostenlos nutzen, wobei ihm nur noch der eingeschränkte Leistungsumfang zur Verfügung steht; ein kostenpflichtiges Leistungspaket kann er aber jederzeit wieder bestellen.
(3) Das Recht zur Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor, wenn über das Vermögen einer Partei das Insolvenzverfahren eröffnet wurde oder die Eröffnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse nicht erfolgt.
(1) Alle Preise verstehen sich als Endpreise einschließlich Umsatzsteuer. Zusätzliche, das heißt nicht in der Bestellübersicht ausgewiesene Kosten fallen durch die Bestellung nicht an.
(2) Die Zahlung erfolgt abhängig von der Zahlungsart, die der Kunde bei der Bestellung gewählt hat. Die Rechnungsstellung erfolgt per E-Mail an die vom Kunden angegebene E-Mailadresse. Beanstandungen, die die Inrechnungstellung nutzungsabhängiger Leistungen betreffen, hat der Kunde innerhalb einer Ausschlussfrist von zwei Monaten ab Zugang der Rechnung geltend zu machen, andernfalls sie als genehmigt gilt; AppWork wird den Kunden auf diese Rechtsfolge in der Rechnung noch einmal gesondert hinweisen.
(3) Hat der Kunde die Zahlung durch Lastschrift oder per Kreditkarte gewählt, ist von ihm eine jeweils ausreichende Deckung des Kontos zu gewährleisten. Kann eine Lastschrift nicht eingelöst oder die Kreditkarte nicht belastet werden (Rücklastschrift), ist der Kunde zur Zahlung einer Schadenspauschale in Höhe von 10,00 € verpflichtet. Dies gilt nicht, wenn der Kunde die Rücklastschrift nicht zu vertreten hat. Außerdem steht es dem Kunden frei, den Nachweis zu führen, dass AppWork ein Schaden überhaupt nicht entstanden oder der Schaden wesentlich niedriger als die Pauschale ist. Umgekehrt steht es AppWork frei, den Nachweis eines höheren Schadens zu führen.
(1) AppWork darf, kann und wird die Nutzung des Dienstes durch den Kunden grundsätzlich nicht überwachen. Der Kunde stellt AppWork von sämtlichen Ansprüchen frei, die Dritten gegen AppWork aufgrund einer rechts- oder vertragswidrigen Nutzung des Dienstes durch den Kunden zustehen. Insoweit zur Rechtsverfolgung und -verteidigung entstehende Kosten wird der Kunde AppWork ersetzten.
(2) Bei einer offensichtlichen oder nachgewiesenen Rechtsverletzung ist AppWork berechtigt, die Nutzung des Dienstes durch den Kunden einzuschränken, erforderlichenfalls auch zu unterbinden. Behauptet ein Dritter eine Rechtsverletzung, die nicht offensichtlich oder nachgewiesen ist, fordert AppWork den Kunden zur unverzüglichen Stellungnahme auf. Bleibt diese Stellungnahme aus oder kann sie die behauptete Rechtsverletzung nicht entkräften, ist AppWork ebenfalls berechtigt, die Nutzung des Dienstes durch den Kunden einzuschränken, erforderlichenfalls auch zu unterbinden.
(3) Der Kunde hat es zu vermeiden, das Serversystem von AppWork übermäßig zu belasten. Für den Fall, dass die Nutzung des Dienstes durch den Kunden die Funktionsfähigkeit, Sicherheit oder Verfügbarkeit des Serversystems von AppWork beeinträchtigt oder akut gefährdet, ist AppWork berechtigt, die Nutzung des Dienstes durch den Kunden einzuschränken, erforderlichenfalls auch zu unterbinden. AppWork wird dem Kunden eine solche Maßnahme nach Möglichkeit vorher androhen, ihn ansonsten unverzüglich hierüber unterrichten. Schafft der Kunde Abhilfe, sieht AppWork von der angedrohten Maßnahme ab bzw. hebt diese wieder auf. Das Recht von AppWork zur Kündigung aus wichtigem Grund, während der Kunde den Dienst lediglich kostenlos nutzt auch ohne wichtigen Grund bleibt unberührt.
(1) AppWork gewährleistet dem Kunden während der Laufzeit eines Vertrages über ein kostenpflichtiges Leistungspaket eine Verfügbarkeit des Dienstes von 95 % im Monatsmittel. Während der Kunde den Dienst lediglich kostenlos nutzt, gewährleistet AppWork eine solche Verfügbarkeit nicht. Maßgeblich für eine gewährleistete Verfügbarkeit ist derjenige Router, der das von AppWork genutzte Rechenzentrum mit dem Internet verbindet (Übergabepunkt). Von der Gewährleistung einer Verfügbarkeit sind sowohl Störungen innerhalb des Internets als auch solche Ausfallzeiten ausgenommen, deren Ursache nicht im Einflussbereich von AppWork liegt (bspw. höhere Gewalt).
(2) Im Übrigen gelten die gesetzlichen Bestimmungen. Für die Haftung wegen Mängeln auf Schadensersatz gilt ergänzend die Haftungsbeschränkung gemäß § 9.
(1) AppWork haftet unbeschränkt bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit, für die Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit, nach den Vorschriften des Produkthaftungsgesetztes (ProdHG) sowie im Umfang einer übernommenen Garantie.
(2) Bei leicht fahrlässiger Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht ist die Haftung von AppWork der Höhe nach begrenzt auf den Schaden, der nach der Art des fraglichen Geschäfts vorhersehbar und typisch ist. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf.
(3) Im Übrigen ist die Haftung von AppWork ausgeschlossen. Dies gilt auch für die persönliche Haftung der gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen von AppWork.
(1) AppWork wird die Daten des Kunden gemäß den Vorschriften der einschlägigen Datenschutzgesetze, insbesondere des Bundesdatenschutz- und Telemediengesetzes, behandeln. Die Datenschutzerklärung von AppWork, welche Gegenstand des Vertrages ist, kann der Kunde unter folgender Adresse einsehen:
http://my.jdownloader.org/legal/privacy.html#deutsch
(2) Der Kunde verfügt für die Nutzung des Dienstes über eine Nutzerkennung und ein Passwort (nachfolgend: Zugangsdaten). Er ist verpflichtet, diese Zugangsdaten geheim zu halten und gehörig vor einer Kenntnisnahme durch Dritte zu schützen. Jede unter diesen Zugangsdaten vorgenommene Maßnahme gilt als vom Kunden veranlasst, es sei denn der Kunde ist seiner Geheimhaltungs- und Schutzpflicht ordnungsgemäß nachgekommen.
(1) Der Vertrag bleibt auch bei rechtlicher Unwirksamkeit einzelner Punkte in seinen übrigen Teilen verbindlich. Anstelle der unwirksamen Punkte treten, soweit vorhanden, die gesetzlichen Vorschriften. Soweit dies für eine Partei eine unzumutbare Härte darstellen würde, wird der Vertrag jedoch im Ganzen unwirksam.
(2) Ist der Kunde ein Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen, wird als ausschließlicher Gerichtsstand für alle Ansprüche, die sich aus dem oder aufgrund des Vertrages ergeben, Abenberg (Bayern) vereinbart. Gleiches gilt gegenüber Personen, die keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland haben oder Personen, die nach Abschluss des Vertrages ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort außerhalb von Deutschland verlegt haben oder deren Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthaltsort im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist.
(3) Es findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts Anwendung. Ist der Kunde eine natürliche Person und schließt er den Vertrag zu einem Zweck, der nicht seiner beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit zugerechnet werden kann (Verbraucher), bleiben die zwingenden Verbraucherschutzbestimmungen desjenigen Staates, in dem der Kunde seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, gleichwohl anwendbar.
(4) Der Kunde kann AppWork gegenüber nur mit solchen Forderungen aufrechnen, die ihm entweder aus dem demselben Vertragsverhältnis zustehen oder die von AppWork unbestritten oder rechtskräftig festgestellt sind. Ein Zurückbehaltungsrecht kann der Kunde nur wegen Gegenansprüchen aus demselben Vertragsverhältnis geltend machen.
Stand: Dezember 2023
These Terms and Conditions are a fundamental part of all agreements of AppWork GmbH, Spalter Straße 58, 91183 Abenberg (hereinafter: AppWork) with an Agreement partner (hereinafter: Customer) on Services concerning the subject matter of the Agreement mentioned in Section 2. The version valid at the time of concluding the Agreement is decisive. Other Customer conditions are not a fundamental part of this Agreement unless AppWork expressly agrees to their validity. Other regulations in the offer or Service description shall have priority over the regulations of these Terms and Conditions.
(1) AppWork offers to its Customer its Internet Service "My JDownloader" (hereinafter: Service) which is the subject matter of this Agreement. The Service makes it possible for the Customer to access the computer program "JDownloader" (hereinafter: Software) on the Internet in which the Software is installed on the Customer's computer and is configured for access over the Internet. Access can also be made directly through AppWork's website (web interface) and also indirectly using other computer programs (hereinafter: Apps). Apps access a Service interface (API) which facilitates their access to the Software. Apps are provided on one hand by AppWork but also by third parties on the other. Apps provided by third parties are not a fundamental part of the Service, that is AppWork shall only provide the API in this respect. This shall also apply if a third party App can be obtained on AppWork's website; AppWork will however appropriately distinguish such Apps.
(2) The Customer is required to register on AppWork's website in order to use the Service. The Customer can use the Service for free after registration, which does not incur a fee. AppWork shall only offer a limited scope of Service to the Customer who uses the website for free. The Customer can however expand this scope of Service by ordering a Service package requiring a fee. The details of the scope of Service and arising costs can be found in the offer description of the Service package concerned, as can be deduced from the AppWork website. The offer description only discloses the scope of Service with regard to minimum functionality. This minimum functionality is supplemented and expanded by additional features (additional features). The Customer is however not entitled to the additional features; AppWork is entitled to make amendments at any time in this regard in the interest of further development.
(1) AppWork concludes agreements with both consumers and companies. A consumer is a natural person who concludes transactions for a purpose that is not part of their commercial or independent professional activities. A company is in contrast a natural or legal person or a legally responsible business partnership that deals with the conclusion of transactions while undertaking their commercial or independent professional activities.
(2) The Customer who is a consumer has a statutory right of withdrawal after ordering a Service package requiring payment that has as its subject matter the supply of goods or the rendering of Services. AppWork will inform the Customer of this right of withdrawal separately. The Customer that is a company does not have such a right of withdrawal.
(3) If the Customer orders a Service package requiring payment, it shall ensure AppWork that it is in a position and ready to pay the agreed fee both at the time of ordering and provisionally during the term of the Agreement.
(1) The Customer submits a binding offer to conclude an agreement when ordering a Service package requiring payment. Orders are made on AppWork's website by pressing the button that is inscribed "order with an obligation to pay" or a correspondingly clear formulation. The Customer can cancel the ordering process at any time before pressing this button. The Customer can notice any typing errors on the associated overview page, invoke the relevant step of ordering again by pressing the back button on its browser and correct errors there. AppWork does not save the Agreement text as such. The Customer can save or print the Agreement text by using its browser's corresponding feature on the overview site; the same applies for these Terms and Conditions.
AppWork shall confirm receipt of such an order to the Customer by email (confirmation of receipt). Confirmation of receipt does not however represent any binding acceptance of the offer on the part of AppWork. The offer is usually accepted either in the form of a separate notification from AppWork (confirmation of the Agreement) or by providing the Service package ordered.
(2) A Service package requiring payment can also be ordered using an App, in which case the ordering process is concluded on a third party platform, and not as described in Paragraph 1, that is, over AppWork's website. The terms of business of the App store shall apply in addition if such a purchase is made.
(3) The contractual languages are German and English.
(1) The Parties are not bound to any Agreement term while the Customer is using the Service for free. AppWork also offers Service packages requiring payment both with and without a term.
(2) The following applies for an agreement on a Service package requiring payment with a term: The term of the Agreement shall correspond to the timeframe disclosed in the offer description of the Service package, i.e. the timeframe that the Customer selected on ordering the Service package. If the Agreement is not terminated with a notice period of three months at the end of the relevant term, it shall be extended by this term but for no longer than one year, however (automatic Agreement extension). If the term of the Agreement does not amount to more than three months, the term of notice shall be shortened to two weeks. If the term of the Agreement ends, the Customer can continue to use the Service for free where it shall only have access to a limited scope of Service; it can however order another Service package requiring payment at any time.
(3) The right to terminate for an important cause remains unaffected. An important cause shall be deemed present if insolvency proceedings are started against the assets of a Party or if insolvency proceedings cannot be opened for lack of assets.
(1) All prices are final prices and include VAT. Additional costs, that is costs undisclosed in the order overview, do not arise while ordering.
(2) Payment is dependent on the payment method chosen by the Customer on ordering. Invoices are sent by email to the email address provided by the Customer. The Customer is to enforce complaints that concern the invoicing of usage-dependent Services within a limitation period of two months from receipt of the invoice, otherwise it shall be deemed Approved; AppWork shall point out this legal consequence in the invoice to the Customer separately.
(3) If the Customer has chosen to pay by direct debit or by credit card, it is to ensure that its account has sufficient funds. If a direct debit cannot be honoured or a credit card cannot be debited (charge back), the Customer is obliged to pay a lump-sum compensation payment in the amount of €10.00. This does not apply if the Customer does not have to bear the charge back. The Customer is also free to provide proof that no damage was caused at all to AppWork or that the damage caused is significantly less than the lump-sum. On the other hand, AppWork is also free to provide proof that more damage was caused.
(1) AppWork may not, cannot and will not monitor the Customer's usage of the Service. The Customer shall alleviate AppWork of all third party claims against AppWork on account of illegal usage of the Service or usage of the Service contrary to the Agreement by the Customer. The Customer will refund any costs arising in this respect for prosecution and defence.
(2) AppWork is entitled to limit the Customer's usage of the Service, and prevent it if so required, in the event of obvious or proven infringement. If a third party claims infringement that is not obvious or proven, AppWork shall request the Customer make a statement immediately. If this statement is not made or it cannot invalidate the claimed infringement, AppWork is also entitled to limit the Customer's usage of the Service, and prevent it if so required.
(3) The Customer is to avoid excessively burdening AppWork's server system. In the event that the Customer's usage of the Service compromises the functionality, security or availability of AppWork's server system, AppWork is entitled to limit the Customer's usage of the Service, and prevent it if so required. AppWork will threaten to take such a measure against the Customer in advance if possible, otherwise it will inform the Customer of this immediately. If the Customer finds a remedy, AppWork shall desist from the threatened measure and revoke this. AppWork's right to terminate for an important cause, and without an important cause while the Customer uses the Service for free, remains unaffected.
(1) AppWork guarantees to provide the Customer with a Service availability of 95% as a monthly average during the term of the Agreement on a Service package requiring payment. AppWork will not guarantee this availability while the Customer is using the Service for free. The router that connects the computer centre used by AppWork to the Internet (interconnection point) is decisive for guaranteed availability. Both disturbances online and downtime are excluded from the availability guarantee if the cause of such does not lie in AppWork's sphere of influence (e.g. force majeure).
(2) Statutory provisions shall also apply. The limitation of liability in accordance with Section 9 shall apply in addition for liability for compensation on account of deficiencies.
(1) AppWork shall be liable without limitation for injury to life, body and health caused intentionally or in a grossly negligent manner in accordance with the German Product Liability Act (ProdHG) and within the scope of an assumed guarantee.
(2) In the event of a slightly negligent breach of a significant contractual obligation, AppWork's liability is limited to the amount of the damage that is foreseeable and typical for the type of business in question. Significant contractual obligations are those whose fulfilment facilitates the proper implementation of the Agreement in the first place and compliance with which the Customer can regularly rely on.
(3) AppWork's liability is also excluded. This shall also apply for the personal liability of AppWork's legal representatives and vicarious agents.
(1) AppWork will deal with the Customer's data in accordance with the provisions of the relevant data protection laws, particularly the Federal Data Protection Act and the German Telemedia Act. The Customer can see AppWork's Data Protection Statement, which is the subject matter of the Agreement, at the following address:
http://my.jdownloader.org/legal/privacy.html#english
(2) The Customer has a username and password to access the Service (hereinafter: Access Data). It is obliged to keep these Access Data secret and properly ensure they are not obtained by third parties. Each measure undertaken using these Access Data shall be considered to be undertaken by the Customer, unless the Customer has fulfilled its obligation of secrecy and protection obligation properly.
(1) The Agreement shall remain binding in its remaining parts even on the legal invalidity of individual points. Statutory provisions, if available, shall replace the invalid points. If this would present unreasonable hardship for a Party, the Agreement as a whole shall become invalid.
(2) If the Customer is a merchant, a legal person under public law or a separate estate governed by public law, Abenberg (Bavaria) shall be agreed as the exclusive place of jurisdiction for all claims arising from or on account of this Agreement. The same shall apply for persons who do not have any general place of jurisdiction in Germany or persons whose residency or usual location has relocated to outside of Germany after concluding the Agreement or whose residency or usual location is unknown at the time of the complaint being filed.
(3) The law of the Federal Republic of Germany shall apply, to the exclusion of the United Nations Convention on Contracts for the International Sale of Goods. If the Customer is a natural person who concludes the Agreement for a purpose that is not part of their commercial or independent professional activities (consumer), the obligatory consumer protection provisions of the country in which the Customer is usually located shall remain applicable.
(4) The Customer can only make claims against AppWork that it has obtained from the same contractual relationship or that are undisputed or legally established by AppWork. The Customer can only enforce a right of retention on account of counterclaims from the same contractual relationship.
Last updated: December 2023